Seit Rauchverboten und abschreckenden Abbildungen schwarzer Lungen auf Zigarettenschachteln befindet sich die Zigarettenindustrie in einer Absatz-Krise. Daher investieren nun viele der mächtigen Tabakhersteller in die E-Zigarette und ihre technische Entwicklung. Bisher wird die Hardware noch in China von Hand hergestellt doch man arbeitet in den Niederlanden bereits an einer Maschine, um den Automatisierungsprozess dafür voranzutreiben. Ein rasant wachsender Markt, der eine echte Alternative für immer mehr Raucher darstellt. 

Die Bundesregierung steht diesem Aufschwung skeptisch gegenüber. Die verdampfte Flüssigkeit besteht aus dem Verneblungsmittel Propylenglycol, das als Lebensmittelzusatz zwar zugelassen ist aber nicht bei Einatmung die Atemwege reizen kann. Aus diesem Grund und um ein mögliches Suchtverhalten nicht zu fördern, will die Bundesregierung die E-Zigarette für Kinder und Jugendliche verbieten.