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Axel Stellbrink wird zum Mitglied des FLÜGGE Auswahlgremiums berufen

München, April 2015: die Bayerische Staatsministern für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner, berief Axel Stellbrink zum Mitglied des Auswahlgremiums des bayerischen Förderprogramms zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz (FLÜGGE). Ziel dieses Programms ist es, herausragende Projekte, die sich durch eine besondere Innovationshöhe auszeichnen und eine erfolgreiche Existenzgründung erwarten lassen, auszuwählen und zu unterstützen. Die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Existenzgründer soll weiter gestärkt und die Anzahl erfolgreicher Hoschulausgründungen gesteigert werden.

Rund 850.000 € sollen jährlich aus dem Haushalt des Wirtschaftsministeriums für das FLÜGGE Förderprogramm bereit gestellt werden. Um diese begrenzten Mittel besonders effektiv einsetzen zu können, werden Projektanträge bis zu zwei mal im Jahr hinsichtlich ihres Innovationsgehalts und des Potenzials zur Unternehmensgründung geprüft.

Axel Stellbrink freut sich sehr darüber, zum Mitglied des Auswahlgremiums berufen worden zu sein und so einen Beitrag zur mittel- und langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Bayerns leisten zu können.

http://www.fluegge-bayern.de

Bayern will die Finanzierung von Start-ups erleichtern

Ein neuer Gesetzesentwurf aus Bayern sieht vor, dass Investoren ihr Kapital, das sie in eine Firma angelegt haben, sofort steuerlich absetzen können. Jedoch muss die Beteiligung, wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt verkauft werden sollte, besteuert werden. Es handelt sich also um eine Art zinslosen Kredit des Fiskus. Wenn ein Investor nun aber Verluste mit seiner Beteiligung einholt, wird die Abschreibung endgültig. Damit wäre ein Teil des Risikos minimiert. Hinzu kommt, dass man Ausnahmen für Start-ups bei der Mindestgewinnbesteuerung geben will. Jährlich würden das den Bund, die Länder und Kommunen 95 Millionen Euro kosten, wobei in den ersten vier Jahren die Mindereinnahmen etwas geringer wären.

 Dass man in Bayern Initiative ergreift, um die Finanzierungsmöglichkeiten deutscher Start-ups zu fördern ist eine äußerst positive Entwicklung. Auch Stellbrink IP ist der Meinung, dass die steuerlichen Rahmenbedingungen dringend sowohl für Investoren als auch für kreative, innovative, junge Unternehmen geändert werden müssen, um das Wagniskapital hierzulande attraktiver zu machen.