Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups erleichtern

Bis zum Spätsommer will Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zusammen mit der Deutschen Börse, Unternehmen und Verbänden ein neues Börsensegment eingeführt haben: den “Markt 2.0”. Deutschen Start-up Unternehmen soll damit nicht nur der Gang an die Kapitalmärkte leichter gemacht werden, ebenso soll das Problem der Anschlussfinanzierung damit behoben werden. Junge, moderne, kreative Unternehmer kommen nur schwer an Kapital und auch an der Anschlussfinanzierung mangele bisher. Read the Rest

Kreativität für neue Produkte ist gefragt

Laut Simon Hage und Christoph Neßhöver vom Manager Magazin gibt es nur noch zwei deutsche Anbieter, die im Wettbewerb der hundert größten Technologiekonzerne mithalten können: T-Systems und SAP. Eine Stärke der Deutschen ist die Optimierung bereits bewährter Produkte. Dabei darf aber nicht nur die Bestandssicherung das Kernziel bleiben. Es fehlt in diesem Land an Kreativität und Risikofreude. Großkonzernen geht es um Gewinnmaximierung und Profit, was den mutigen Unternehmern von Start-ups im Weg steht. In Zeiten des “Gründerbooms” haben sie die Vision Märkte zu erobern und nehmen dafür vorläufige Verluste in Kauf. Um den Weltrang nicht zu verlieren müssen neue Ideen und Geschäftsfelder her. Denn das Ergebnis der Ideenlosigkeit sieht folgendermaßen aus: zwar gibt es einige Weltmarktführer in Nischenmärkten (zum Beispiel Hundeleinen) aber bei Megatrends (wie zum Beispiel Smartphones) sieht es schwach aus. Die Kreativen wandern aus, weil andere Nationen mit weitaus attraktiveren Bedingungen locken: Gründung und Innovation wird gefördert, Kreativität gefordert, auch von politischer Seite. Auch die Stellbrink IP sieht es kritisch, dass Deutschland da nicht mithalten kann.