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Existenzbedrohende Schadenersatz-Zahlung durch Marvell

Pittsburgh, USA, Dezember 2012: Der kalifornische Chip-Hersteller MARVELL muss aufgrund der Verletzung von zwei Patenten mindestens 1,17 Milliarden Dollar Schadensersatz an die amerikanische Carnegie-Mellon-Universität zahlen. Dieser Betrag könnte sich bei dem Nachweis der wissentlichen Patentverletzung sogar noch verdreifachen. Bei den Patenten aus den Jahren 2001 und 2002 geht es um die Filterung von Störsignalen beim Auslesen von Festplatten. Marvell macht insgesamt einen Jahresumsatz von knapp 4 Milliarden, daher könnte die Vollstreckung dieses Urteils existenzgefährdend sein.