Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Estnisches Start-up Starship Technologies revolutioniert Warentransport

Unser Mandant Starship Technologies entwickelt einen fahrenden Lieferroboter, der den Transport von Waren nicht nur schneller und günstiger, sondern auch umweltfreundlicher macht.

STA_mobile_2Starship Technologies ist ein international ausgerichtetes Start-up, das von den Mitbegründern des Videodienstes Skype Ahti Heinla und Janus Friis gegründet wurde. Ihre Vision ist es, bei der Auslieferung von Waren die Kosten, Wartezeiten und Umweltschäden effektiv und drastisch zu reduzieren. Während die amerikanischen Konkurrenten Google und Amazon Drohnen testen, fährt der Starship-Roboter auf Straßen und Bürgersteigen zu seinem Kunden. Das verschafft ihm einen entscheidenden Vorteil: ausgestattet mit einer integrierten Navigation und Hinderniserkennung bewegt sich der Roboter autonom ohne dabei eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darzustellen. Trotzdem kann ein Mitarbeiter aus der Zentrale jederzeit eingreifen, sieht dann die Umgebung aus der Perspektive des Roboters und kann sogar mit anderen Menschen durch den Roboter kommunizieren. Im Gegensatz zu den Drohnen muss ein solcher Roboter keinerlei Rücksicht auf den Luftverkehr nehmen und erspart so erheblichen Aufwand rund um die Sicherheit und andere Rechtsfragen.

Wie bereits erwähnt, geht es dem Start-up vor allem um das letzte wichtige Stück, dass ein Paket aus dem Lager zum Kunden zurücklegt. Dieses soll nur noch zehn Prozent des heute üblichen Betrags ausmachen und dem Kunden mehr Komfort bieten. Dabei können die Fahrzeuge so viel transportieren, wie in zwei Einkaufstüten passt. Innerhalb von 5 bis 30 Minuten soll die Auslieferung erfolgen, wobei Kunden ein Zeitfenster auswählen können. Währenddessen kann man den Weg des Roboters sogar mit einer App in Echtzeit verfolgen und ist auch vor Diebstahl geschützt, denn nur mit der App lässt sich der Roboter öffnen und die Ware entnehmen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist dem Unternehmen, dass kein umweltschädliches Kohlenstoffdioxid mehr ausgestoßen wird, da der Roboter mit Batterien betrieben wird und damit weniger Energie verbraucht als eine normale Glühbirne.

Stellbrink IP freut sich darüber, Teil dieser Revolution zu sein und natürlich über den wachsenden Erfolg unseres Mandanten.

https://www.starship.xyz

Auf die Karte kommt es an

Im Rennen um die autonome Fahrtechnologie kommt es längst nicht mehr ausschließlich auf die Technik an, denn deren Voraussetzungen sind bereits größtenteils gegeben. Neben Reformen von Straßenverkehrsverordnungen und ethischen Fragen, die sich nach den Maßstäben der Programmierung richten, treibt die etablierten Autobauer vor allem die Angst vor den Internetgiganten Google und Apple um, die sich als Neueinsteiger in die Branche drängen. Damit die Vision der Roboterautos verwirklicht werden kann braucht es extrem detailliertes Kartenmaterial und in diesem Bereich ist Google ganz klar ein Vorreiter. Ein autonomes Fahrzeug muss nicht nur seine aktuelle Position auf der Fahrspur erkennen, sondern auch die Abstände zu anderen Objekten. Genauso muss es in der Lage sein, Verkehrszeichen zu lesen oder einen Parkplatz zu finden.  Hinzu kommt, dass diese Daten regelmäßig aktualisiert werden müssen.  Read the Rest

Google beschleunigt Tempo im Wettlauf um die autonome Fahrtechnologie

Mountain View, Mai 2015: auf seinem Blog ließ Google nun mitteilen, dass man ab dem kommenden Sommer auf den Straßen des Silicon Valley in einem Pilotprojekt seine selbstfahrenden Autos einsetzen werde. Um den aktuellen Gesetzesvorschriften zu genügen, sind die Fahrzeuge noch mit herausnehmbaren Pedalen und Lenkrädern ausgestattet. Eine Geschwindigkeit von 40 km/h kann nicht überschritten werden und für Notfälle wir vorerst immer ein Testfahrer an Bord sein.  Read the Rest

Google kündigt Programm zum Ankauf von Patenten an

We invite you to sell us your patents. The Patent Purchase Promotion is an experimental marketplace for patents that’s simple, easy to use, and fast.

http://googlepublicpolicy.blogspot.ca/2015/04/announcing-patent-purchase-promotion.html

Allen Lo, stellvertretender Chefsyndikus bei Google, ließ dies am Montag in einem Blogeintrag verlauten und stellt damit das Experiment “Patent Purchase Promotion” (Patentkauf-Aktion) vor. Von 8. bis 22. Mai können Teilnehmer dem Internetgiganten auf dieser Plattform beliebig viele einzelne US-Patente zum Kauf anbieten. Hierfür müssen sie den gewünschten Preis festsetzen und verpflichten sich gleichzeitig, ihre Monopolrechte nicht weiter zu verkaufen, bis sich Google Ende Juni zurückgemeldet hat. Wenn Google sich tatsächlich für einen Kauf entscheidet, erhält der bisherige Inhaber eine kostenfreie Lizenz und ist somit in der Lage, seine Erfindung weiter zu verwerten. Mit dieser Aktion will sich Google einen Überblick über den Markt und seine Arten von Patenten verschaffen und richtet sich damit überwiegend an kleinere Unternehmen, die ihre Patente sonst an Patenttrolle verkaufen würden. Thematische Beschränkungen oder ein fixes Budget gibt es nicht. Der Konzern ist auch offen für Anregungen und Verbesserungsvorschläge und hofft auf großes Interesse. Google engagiert sich energisch gegen Patenttrollen, die keine Produkte herstellen sondern ausschließlich Lizenzgebühren eintreiben. Im Juli letzten Jahres gründete Google gemeinsam mit Dropbox, SAP und anderen Hightechfirmen das LOT-Network (License on Transfer), um gemeinsam gegen die Patenttrolle vorgehen zu können.  Read the Rest

Einigung in Patent-Streit bei Microsoft und Samsung

Der Software-Konzern Microsoft einigte sich im Android-Patent-Streit mit Smartphone-Marktführer Samsung außergerichtlich. 2011 hatte man eine Vereinbarung zur gegenseitigen Nutzung von Patenten getroffen, bei dem sich das koreanische Unternehmen zu einem Siebenjahresvertrag verpflichtete und damit zu Lizenzgebühren von 1 Milliarde US-Dollar jährlich. Bei den betroffenen Patenten ging es auch um Funktionen des Google-Betriebssystems Android. Im August letzten Jahres reichte Microsoft dann Klage wegen Vertragsbruch ein. Samsung wehrte sich gegen den Vorwurf mit der Begründung, Microsoft hätte sich nicht an Absprachen gehalten und Geheimnisse ausgenutzt. Nun ließ man in zwei identischen Pressemitteilungen der Unternehmen bekannt geben, dass man den Vertragsstreit vor dem US-Gericht wie auch vor dem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer (ICC) beilegt. Die Bedingungen dafür bleiben allerdings vertraulich.

Pharma-Industrie will bei Digitalisierung aufholen

Die Pharmabranche gilt bisher als langsamer Nachzügler im Bereich der Digitalisierung mit nur wenigen Ausnahmen. Das Schweizer Unternehmen Novartis machte beispielsweise mit der Meldung auf sich aufmerksam, gemeinsam mit Google an einer Autofokus-Kontaktlinse zu forschen. Man will auch eine Linse entwickeln, die dauerhaft den Blutzucker-Spiegel in der Augenflüssigkeit misst. Außerdem ist man sehr bemüht darum, Start-ups im Bereich Digital Health tatkräftig zu unterstützen und will es so an die Spitze der Finanzierung innovativer Unternehmen schaffen. Im Januar ließ man verkünden mit dem Mobilfunk-Spezialisten Qualcomm einen Beteiligungsfonds zu je 50 Millionen Dollar zu gründen, um Firmen bei der Entwicklung von mobilen und digitalen Anwendungen für Patienten und Ärzte zu helfen.  Read the Rest

BCG-Studie fordert mehr Mut für Innovationen

In der aktuellen Studie “Most Innovative Companies” der Boston Consulting Group (BCG) schaffen es neun deutsche Unternehmen auf die Liste der weltweit 50 innovativsten Firmen. Die ersten zehn Plätze werden jedoch von Technologieriesen wie Apple, Google, Facebook, IBM oder Microsoft angeführt. Auch der kalifornische Elektro-Autobauer Tesla gehört zu den Top-Ten. Vor allem, weil diese Firma, wie schon häufig an dieser Stelle beschrieben, das Automobilgeschäft neu denkt mit der Veröffentlichung seiner Patente für den gezielten Ausbau der Elektromobilität und weil sie bestehende Vertriebs- und Servicestrukturen bewusst infrage stellt. Konsequent geht Tesla den Weg vielseitiger Innovationen  und zeigt nicht nur deutschen Autobauern, wie man diesen Innovationsansatz antreibt.  Read the Rest

Max Sound Corporation reicht in Mannheim Klage gegen Google ein

Mannheim, Dezember 2014: Internetriese Google hat angeblich bewusst eine Codierungstechnologie für Audio- und Videodateien geklaut. Da die Max Sound Corporation offiziell beim Landgericht Mannheim Klage einreichte, kommt der Fall aus den USA nun nach Deutschland. Dabei geht es um eine Technologie zum Übertragen und Encodieren von Daten, die die Firma Vedanti Systems Limited entwickelte. Über die Tochterfirma VSL Technology wurde die Lizenz an Max Sound weitergereicht.  Read the Rest

Google als Herausforderer

Der Internetriese Google investierte zuletzt 13,3 %, also rund acht Milliarden Dollar in die Forschung und Entwicklung (F & E) neuer Technologien. Verglichen mit Konkurrent Microsoft, der um die 13,4 Prozent des Umsatzes dafür aufwand, was etwa 10 Milliarden Dollar ausmachte oder Halbleiterhersteller Intel, der sogar mehr als 20 Prozent investierte, ist das wenig. Der große Unterschied jedoch ist, dass Google sich nicht nur damit beschäftigt, sein Kerngeschäft zu optimieren sondern auch außerhalb seines Stammmarktes nach neuen Entwicklungen forscht. Dabei legt Google ein rasantes Tempo vor, das Stellbrink IP durchaus positiv bewertet, weil dadurch nicht nur andere Unternehmen herausgefordert werden sondern auch zu weiterem Wettbewerb anregt wird. Mit dem Prototyp Aptera, über den hier bereits berichtet wurde, stellte Google den Automobilkonzernen aus dem Nichts eine völlig neue Idee des Fahrens vor. Aber auch vernetze Rauchmelder, die Datenbrille oder sogar eine Kontaktlinse, die Körperdaten erfassen kann, verhindern, dass Konkurrenten müde werden.

Der Wandel des Internets zum Internet der Dinge

Wikipedia definiert das Internet der Dinge als die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte (things) mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur. Dabei dringt das Internet der Dinge in alle möglichen Lebensbereiche vor und verändert damit unseren Alltag. So kann man die Heizung bereits unterwegs mit dem Smartphone steuern oder sein Auto mit der App Uber in ein Taxi umfunktionieren. Es nimmt also nicht mehr nur der Mensch am Internet teil sondern eben auch Dinge. Die Vision den Alltag durch immer kleinere Computer möglichst unauffällig zu erleichtern mischt momentan alle Branchen auf.  Read the Rest