Stellbrink IP gewinnt Intellectual Property Awards als ‚Best IP Management Consultants‘
Wir freuen uns über die Auszeichnung ‚Best IP Management Consultants‘ mit dem Intellectual Property Awards 2016 des Acquisition International Magazine!
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Wir freuen uns über die Auszeichnung ‚Best IP Management Consultants‘ mit dem Intellectual Property Awards 2016 des Acquisition International Magazine!
Die US-amerikanische Information Technology and Innovation Foundation (ITIF) hat ihre Beurteilung zum Beitrag von mehr als 50 Ländern zur internationalen Innovation in der Technik vorgelegt. Darin wurde der Pro-Kopf-Beitrag zur Unterstützung der Innovation weltweit ermittelt. Bei dieser Bewertung wurden von den Forschern sowohl Ausgaben für Forschung und Bildungswesen als auch die Struktur des Steuersystems untersucht. Rahmenbedingungen, die sich negativ auf die Innovationskraft auswirken könnten, wurden mit Punktabzug bestraft. Als negativer Einfluss galt unter anderem ein schwaches Patentsystem.
Der errechnete Indexwert (Studie als PDF ) lag zwischen 15,6 Punkten für den weltweiten Spitzenreiter Finnland und minus 20,1 Punkten für Argentinien. Schweden und Großbritannien folgen in diesem Ranking dicht hinter Finnland. Österreich platziert sich immerhin auf Platz neun. Deutschland erreicht 9,4 Punkte und belegt damit nur den zwölften Rang, die Schweiz muss sich mit Platz 20 zufrieden geben. Die USA erreicht einen eher bescheidenen Platz Zehn.
Deutschland profitiert dabei weniger von seiner direkten Förderung der Innovation als vielmehr von guten rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen. Die Schweiz wird aufgrund der von den Studienmachern als hinderlich angesehenen Regelungen zurückgestuft. Beim Beitrag zur Innovation liegt sie sogar vor Deutschland.
Auch hier sieht Stellbrink IP ein erneutes Warnsignal, bei dem es gilt, die Innovationslandschaft in Deutschland tatkräftig zu unterstützen.
Psychosen treten normalerweise in der produktivsten aber auch kritischsten Lebensphase auf, also zwischen später Pubertät und frühem Erwachsenenalter. Bei 75 – 90 % der Personen, die eine voll ausgebildete Krankheit entwickeln, treten frühe Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung und reduzierte Leistungsfähigkeit auf. Momentan ist es sehr schwer vorherzusagen, ob sich aus einer derartigen psychologischen Krise eine Psychose entwickelt. Genau hier setzt das europäische Forschungsprojekt PRONIA an. Das Ziel der Wissenschaftler aus fünf europäischen Ländern und Australien ist die Entwicklung eines innovativen Tools basierend auf selbst-lernenden Algorithmen.
In sechs europäischen und einem australischen Center werden 1700 Studienteilnehmer befragt. PRONIA will die Prognosensicherheit zur Identifizierung zukünftiger Krankheitsentstehungen auf 90 % steigern. Als telemedizinische Applikation wird PRONIA in den nächsten fünf Jahren für Ärzte und Krankenhäuser benutzbar sein.
Das 7th Framework Programme der Europäischen Union zeichnete PRONIA mit 6 Millionen Euro aus. PD Dr. Nikolaos Koutsouleris der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität in München ist der Koordinator dieses Projekts, das am 1. Oktober 2013 startete und bis Oktober 2018 angesetzt wurde.
Stellbrink IP und Arnason Stellbrink freuen sich sehr, Teil dieses Projekts zu sein und natürlich über den Erfolg unseres Mandanten.
Erfahren Sie mehr dazu hier.
Unser Mandant Starship Technologies entwickelt einen fahrenden Lieferroboter, der den Transport von Waren nicht nur schneller und günstiger, sondern auch umweltfreundlicher macht.
Starship Technologies ist ein international ausgerichtetes Start-up, das von den Mitbegründern des Videodienstes Skype Ahti Heinla und Janus Friis gegründet wurde. Ihre Vision ist es, bei der Auslieferung von Waren die Kosten, Wartezeiten und Umweltschäden effektiv und drastisch zu reduzieren. Während die amerikanischen Konkurrenten Google und Amazon Drohnen testen, fährt der Starship-Roboter auf Straßen und Bürgersteigen zu seinem Kunden. Das verschafft ihm einen entscheidenden Vorteil: ausgestattet mit einer integrierten Navigation und Hinderniserkennung bewegt sich der Roboter autonom ohne dabei eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darzustellen. Trotzdem kann ein Mitarbeiter aus der Zentrale jederzeit eingreifen, sieht dann die Umgebung aus der Perspektive des Roboters und kann sogar mit anderen Menschen durch den Roboter kommunizieren. Im Gegensatz zu den Drohnen muss ein solcher Roboter keinerlei Rücksicht auf den Luftverkehr nehmen und erspart so erheblichen Aufwand rund um die Sicherheit und andere Rechtsfragen.
Wie bereits erwähnt, geht es dem Start-up vor allem um das letzte wichtige Stück, dass ein Paket aus dem Lager zum Kunden zurücklegt. Dieses soll nur noch zehn Prozent des heute üblichen Betrags ausmachen und dem Kunden mehr Komfort bieten. Dabei können die Fahrzeuge so viel transportieren, wie in zwei Einkaufstüten passt. Innerhalb von 5 bis 30 Minuten soll die Auslieferung erfolgen, wobei Kunden ein Zeitfenster auswählen können. Währenddessen kann man den Weg des Roboters sogar mit einer App in Echtzeit verfolgen und ist auch vor Diebstahl geschützt, denn nur mit der App lässt sich der Roboter öffnen und die Ware entnehmen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist dem Unternehmen, dass kein umweltschädliches Kohlenstoffdioxid mehr ausgestoßen wird, da der Roboter mit Batterien betrieben wird und damit weniger Energie verbraucht als eine normale Glühbirne.
Stellbrink IP freut sich darüber, Teil dieser Revolution zu sein und natürlich über den wachsenden Erfolg unseres Mandanten.
Susanne Klatten, unter anderem Hauptaktionärin von BMW und Altana, erkannte schon vor dreizehn Jahren, dass jungen Gründern in Deutschland geholfen werden muss und rief deshalb an der Technischen Universität München das sogenannte UnternehmerTUM ins Leben, das Zentrum für Innovation und Gründung. Start-ups finden hier nicht nur Räumlichkeiten und Beratung, sondern können auch professionelle Protoytpenwerkstätten nutzen. Mit großem Bedauern beobachtet Klatten, dass hierzulande immer noch keine ausreichenden Finanzierungshilfen geboten werden und demzufolge viele Gründer nach Amerika abwandern, denn dort steht mehr Risikokapital zur Verfügung. Vor allem wenn es um den Aufbau einer Produktion geht, bleiben viele Start-ups auf der Strecke, weshalb sich die Unternehmerin bei der Politik entschieden für Steuererleichterungen von Gründern und Investoren einsetzt.
Stellbrink IP schließt sich Klattens Meinung an und hofft ebenso auf mehr Anerkennung für die Menschen, die Ideen haben, Durchhaltevermögen zeigen und ein Wagnis eingehen möchten. Ein weiterer wichtiger Faktor liegt für uns in einer besseren Vernetzung von Mittelstand und Start-ups. Für den Mittelstand ist es eine große Chance bei den Herausforderungen der Vernetzung und Digitalisierung von Jungunternehmen tatkräftig unterstützt zu werden.
Das Ergebnis des Globalen Innovationsindex ist ernüchternd: im internationalen Vergleich von 141 Ländern landet Deutschland nur auf Platz zwölf. Anhand von 79 Kriterien wurden unter anderen Forschungsausgaben und Patentanmeldungen aber auch die Verbreitung von schnellem Internet oder das Procedere einer Unternehmensgründung ausgewertet.
Wenn man bedenkt, dass gerade eine Unternehmensgründung in Deutschland mit unzähligen Hürden verbunden ist, mag es kaum überraschen, dass hierzulande auf 1000 Einwohner nur zwei Unternehmensgründer kommen. Das wiederum reicht weltweit nur für Platz 59. In 92 Ländern ist der Weg in die Selbstständigkeit mit weniger Aufwand verbunden. Um nun aber eine Start-up Landschaft ähnlich wie in den USA schaffen zu können, muss den Gründern ihr Vorhaben wesentlich erleichtert werden.
Mit Ausgaben von 2,85 Prozent der Wirtschaftsleistung steht Deutschland im internationalen Vergleich ganz gut da, jedoch ist der Weg zwischen Idee und ihrer Umsetzung noch immer zu lang und beschwerlich. Deswegen verdienen oft andere an den Produkten. Beispiel MP3-Player: die Fraunhofer-Gesellschaft lieferte die digitale Kompression, das Gerät wurde aber von asiatischen Anbietern auf den Markt gebracht. Read the Rest
Am Donnerstag, den 19.11.2015 wird Herr Stellbrink zu der richtungsweisenden Entscheidung des US-Supreme Courts in 2014 in der Sache Alice Corp. gegen CLS Bank International vortragen und die Hintergründe und Tragweite dieser Entscheidung darlegen. In diese Entscheidung hat sich das oberste US-Gericht gegen die Patentierbarkeit abstrakter computergeschützter Ideen ausgesprochen. Es wird überwiegend angenommen, dass diese Entscheidung weiterhin maßgeblich die Patentierbarkeit von Software und Geschäftsmethoden einschränkt. Die Handhabung in Deutschland und durch das Europäische Patentamt werden ebenfalls kurz dargestellt. Read the Rest
Im Rennen um die autonome Fahrtechnologie kommt es längst nicht mehr ausschließlich auf die Technik an, denn deren Voraussetzungen sind bereits größtenteils gegeben. Neben Reformen von Straßenverkehrsverordnungen und ethischen Fragen, die sich nach den Maßstäben der Programmierung richten, treibt die etablierten Autobauer vor allem die Angst vor den Internetgiganten Google und Apple um, die sich als Neueinsteiger in die Branche drängen. Damit die Vision der Roboterautos verwirklicht werden kann braucht es extrem detailliertes Kartenmaterial und in diesem Bereich ist Google ganz klar ein Vorreiter. Ein autonomes Fahrzeug muss nicht nur seine aktuelle Position auf der Fahrspur erkennen, sondern auch die Abstände zu anderen Objekten. Genauso muss es in der Lage sein, Verkehrszeichen zu lesen oder einen Parkplatz zu finden. Hinzu kommt, dass diese Daten regelmäßig aktualisiert werden müssen. Read the Rest
Apple verfolgt einen konsequent strategischen Ansatz bei Patenten, die einerseits die eigenen Entwicklungen schützen, aber auch die Konkurrenz lähmen sollen. (…) Apple setzt Schutzrechte bekanntermaßen rigoros gegen Wettbewerber durch.
So wird Axel Stellbrink im aktuellen €uro-Magazin zitiert. Im Leitartikel „Die wertvollsten Unternehmen der Welt“ wird erklärt, warum Apple hier an der Spitze steht, was genau den Konzern so wertvoll macht und wie es mit der Aktie weiter geht.
Siemens-Chef Joe Käser sieht ein, dass sein Konzern in wichtigen Bereichen an Innovationskraft verloren hat. Mit höheren Ausgaben in Forschung und Entwicklung, die gezielter eingesetzt werden sollen, will man diesem Verlust entgegen wirken. Der Patentchef Beat Weibel kündigte schon vor einem Jahr die neue Strategie an: Klasse statt Masse. Von den 460 Mitarbeitern seiner Abteilung sind 250 Patentanwälte, die eng mit den Forschern zusammenarbeiten. Durchschnittlich einen Tag in der Woche verbringen sie im Labor, um Neuentwicklungen frühstmöglich schützen zu können. Weibel kommt es nicht auf die Menge an, sondern vielmehr auf das beste Patentportfolio. Aussichtsreiche Entwicklungen werden nun umfassender als bisher durch Patentfamilien abgesichert. Die weniger vielversprechenden werden hingegen rechtzeitiger abgebrochen, denn nicht jedes Projekt kann Erfolg haben. Read the Rest