Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Bedingungen für eine Gründerkultur müssen erleichtert werden

Susanne Klatten, unter anderem Hauptaktionärin von BMW und Altana, erkannte schon vor dreizehn Jahren, dass jungen Gründern in Deutschland geholfen werden muss und rief deshalb an der Technischen Universität München das sogenannte UnternehmerTUM ins Leben, das Zentrum für Innovation und Gründung. Start-ups finden hier nicht nur Räumlichkeiten und Beratung, sondern können auch professionelle Protoytpenwerkstätten nutzen. Mit großem Bedauern beobachtet Klatten, dass hierzulande immer noch keine ausreichenden Finanzierungshilfen geboten werden und demzufolge viele Gründer nach Amerika abwandern, denn dort steht mehr Risikokapital zur Verfügung. Vor allem wenn es um den Aufbau einer Produktion geht, bleiben viele Start-ups auf der Strecke, weshalb sich die Unternehmerin bei der Politik entschieden für Steuererleichterungen von Gründern und Investoren einsetzt.

Stellbrink IP schließt sich Klattens Meinung an und hofft ebenso auf mehr Anerkennung für die Menschen, die Ideen haben, Durchhaltevermögen zeigen und ein Wagnis eingehen möchten. Ein weiterer wichtiger Faktor liegt für uns in einer besseren Vernetzung von Mittelstand und Start-ups. Für den Mittelstand ist es eine große Chance bei den Herausforderungen der Vernetzung und Digitalisierung von Jungunternehmen tatkräftig unterstützt zu werden.

Axel Stellbrink wird zum Mitglied des FLÜGGE Auswahlgremiums berufen

München, April 2015: die Bayerische Staatsministern für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner, berief Axel Stellbrink zum Mitglied des Auswahlgremiums des bayerischen Förderprogramms zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz (FLÜGGE). Ziel dieses Programms ist es, herausragende Projekte, die sich durch eine besondere Innovationshöhe auszeichnen und eine erfolgreiche Existenzgründung erwarten lassen, auszuwählen und zu unterstützen. Die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Existenzgründer soll weiter gestärkt und die Anzahl erfolgreicher Hoschulausgründungen gesteigert werden.

Rund 850.000 € sollen jährlich aus dem Haushalt des Wirtschaftsministeriums für das FLÜGGE Förderprogramm bereit gestellt werden. Um diese begrenzten Mittel besonders effektiv einsetzen zu können, werden Projektanträge bis zu zwei mal im Jahr hinsichtlich ihres Innovationsgehalts und des Potenzials zur Unternehmensgründung geprüft.

Axel Stellbrink freut sich sehr darüber, zum Mitglied des Auswahlgremiums berufen worden zu sein und so einen Beitrag zur mittel- und langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Bayerns leisten zu können.

http://www.fluegge-bayern.de

Kreativität für neue Produkte ist gefragt

Laut Simon Hage und Christoph Neßhöver vom Manager Magazin gibt es nur noch zwei deutsche Anbieter, die im Wettbewerb der hundert größten Technologiekonzerne mithalten können: T-Systems und SAP. Eine Stärke der Deutschen ist die Optimierung bereits bewährter Produkte. Dabei darf aber nicht nur die Bestandssicherung das Kernziel bleiben. Es fehlt in diesem Land an Kreativität und Risikofreude. Großkonzernen geht es um Gewinnmaximierung und Profit, was den mutigen Unternehmern von Start-ups im Weg steht. In Zeiten des “Gründerbooms” haben sie die Vision Märkte zu erobern und nehmen dafür vorläufige Verluste in Kauf. Um den Weltrang nicht zu verlieren müssen neue Ideen und Geschäftsfelder her. Denn das Ergebnis der Ideenlosigkeit sieht folgendermaßen aus: zwar gibt es einige Weltmarktführer in Nischenmärkten (zum Beispiel Hundeleinen) aber bei Megatrends (wie zum Beispiel Smartphones) sieht es schwach aus. Die Kreativen wandern aus, weil andere Nationen mit weitaus attraktiveren Bedingungen locken: Gründung und Innovation wird gefördert, Kreativität gefordert, auch von politischer Seite. Auch die Stellbrink IP sieht es kritisch, dass Deutschland da nicht mithalten kann.