Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Stellbrink IP kürt die Innovation des Jahres

München, Dezember 2014: im Oktober diesen Jahres sorgte der US-Rüstungskonzern Lockheed für großes Aufsehen mit der Bekanntgabe, schon in einem Jahr einen Test-Kernfusionsreaktor in Betrieb zu nehmen. Der erste Prototyp werde laut Konzern in nur fünf Jahren erscheinen und der marktreife Reaktor dann 2024, also schon in zehn Jahren. Nicht nur für Umweltschützer ginge ein Traum in Erfüllung: anders als bei der Nuklearenergie werden die Atome nicht gespalten sondern verschmolzen, was keinerlei Treibhausgase zur Folge hat. Auch über eine Endlagerung muss man sich keine Gedanken machen, weil bei der Kernfusion die Radioaktivität viel kurzlebiger ist als bei der Atomspaltung. Eine Kernschmelze ist ausgeschlossen und die benötigten Brennstoffe Deuterium und Tritium sind leicht zugänglich. Diese beiden Wasserstoff-Isotope werden zum Edelgas Helium verschmolzen. Deuterium gewinnt man aus Wasser, Tritium aus dem Leichtmetall Lithium, das in Gestein zu finden ist. Mit nur zwei Litern Wasser und 250 Gramm Gestein könnte schon eine Familie ein ganzes Jahr lang mit Strom versorgt werden.  Read the Rest

Deutschland und Großbritannien einigen sich auf Patentbox

Bereits im Vormonat wurde darüber berichtet, dass in Berlin die Einführung einer sogenannten Patent- oder Lizenzbox geprüft wird, um Steuerausfällen entgegen zu wirken. Nun kamen Deutschland und Großbritannien darin überein, dass Gewinne aus Patenten nur dort steuerlich begünstigt werden, wo auch wirklich Forschungsaktivitäten betrieben werden. Somit wird weiteres Steuerdumping verhindert. Bisherige Vergünstigungen sollen schrittweise auslaufen und spätestens im Juni 2021 abgeschafft sein. Beide Länder werden der OECD einen Vorschlag vorlegen, der bis Sommer 2015 detailliert ausgearbeitet wird. Stellbrink IP freut sich sehr über diese Entwicklung, da sie den Innovationsgeist fördert.

Berlin prüft Einführung einer Patentbox

Berlin, Oktober 2012: in der Diskussion um Steueroptimierungen für Erträge aus dem geistigen Eigentum prüft Berlin nun die Einführung einer Patent- oder Lizenzbox, um Steuerausfällen entgegen zu wirken und um den Standort weiterhin attraktiv zu halten. Jedoch sind die Vorstellungen in Berlin und die der OECD bislang verschieden. Doch nun heißt es, dass sich London und Berlin auf eine “engere Fassung” einigen wollen. Unter einem “fairen” Steuerwettbewerb versteht man hierzulande, dass Erträge aus Patenten nur dann steuerlich begünstigt werden dürfen, wenn sie mit der Forschung vor Ort verknüpft sind. Wenn ein Unternehmen viel Forschung und Entwicklung ansiedelt, soll es in dem Land einen entsprechend großen Teil der Erträge aus geistigem Eigentum versteuern können. In der von der EU bzw. der OECD favorisierten “weiten” Fassung könnte ein Land hingegen alle weltweit erzielten Gewinne aus geistigem Eigentum steuerlich privilegieren. Somit könnte eine Firma ihre Gewinne in ein Land transferieren, in dem sie dank der Patentbox nur wenig belastet werden. Die OECD versucht nun, die Steueroptimierung von Konzernen einzudämmen ohne dabei den Steuerwettbewerb zu verhindern.  Read the Rest

Kraftprotze Metall- und Elektro-Industrie

Während eine drohende De-Industrialisierung viele Nachbarn wie etwa Großbritannien und Frankreich erfasst hat, hat Deutschland erfolgreich diesen Trend abgewehrt. Der industrielle Sektor Deutschlands liegt derzeit bei 22% der deutschen Bruttowertschöpfung. Diese Entwicklung ist größtenteils der Metall- und Elektroindustrie zu verdanken, die seit der Jahrtausendwende doppelt so schnell gewachsen ist wie andere Industriezweige. Dadurch ist der Anteil dieser Branche an der Bruttowertschöpfung gestiegen, derweil der Anteil des Dienstleistungssektors auf demselben Niveau geblieben ist. Im letzten Jahr erwirtschafteten deutsche M&E-Unternehmen über die Hälfte der Erträge des verarbeitenden Gewerbes. Ihre starke Stellung hat dieser Sektor den hohen F&E-Ausgaben und der daraus resultierenden Innovationsstärke, für die beispielhaft der Fahrzeugbau steht, zu verdanken. Diese Tatsache hält auch Stellbrink IP für wesentlich, wobei die Innovations-Investitionen und -Effizienz noch weiter gestärkt werden sollte, um auch weiter Bestand auf dem weiter wachsenden globalen Markt zu haben.

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Neue Richtlinien zur Berechnung des Bruttoinlandsprodukts

Die Wirtschaftsleistung Europas wird ab dem 1. September 2014 von allen Statistikbehörden in der EU anhand der sogenannten Statistikkonvention ESVG 2010 neu berechnet. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte bereits seine Schnellschätzung, die auf den neuen Richtlinien für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal basiert. Durch die Revision steigt Deutschlands BIP um etwa 3 %, der EU-Durchschnitt wird bei etwa 2,4 % Zuwachs liegen. Dies entspricht insgesamt rund 300 Milliarden Euro.

Diese Wohlstandsvermehrung resultiert insbesondere aus der erstmaligen Anerkennung von Forschung- und Entwicklungsausgaben.

Christoph Swonke von der DZ Bank sagte dazu:

Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind wichtige Treiber für Innovationen, die sich in der Zukunft produktionssteigernd auswirken können. Daher sind sie eine Investition in die Zukunft und werden jetzt als solche verbucht.

Aufgrund welcher tatsächlicher Interessen diese Steigerung des BIP stattfindet, soll an dieser Stelle unbeachtet bleiben. Stellbrink IP stuft allerdings grundsätzlich die gesamtwirtschaftliche Anerkennung und Aktivierung der Forschungs- und Entwicklungs-Investitionen als positiv ein und schließt sich der Aussage von Herrn Swonke an.

Neue BCG Studie warnt vor großer Bedrohung Chinas für den deutschen Maschinenbau

Ralf Moldenhauer, Partner und Experte für Strategische Unternehmensentwicklung bei BCG warnt:

Chinesische Herausforderer werden deutsche Maschinenbauer auch langfristig bedrohen. Die chinesischen Firmen werden weiter stark in Forschung und Entwicklung investieren, künftig auch mehr hochwertige Produkte anbieten und weiterhin aggressiv Unternehmen in etablierten Märkten aufkaufen, um sich Technologien, Marken und Märkte anzueignen.

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Bei Innovationsranking der EU landet Deutschland auf Platz 3

Im sogenannten Leistungsanzeiger der Innovationsunion 2014 für Forschung und Innovation fällt Deutschland nach wie vor in die Kategorie Innovationsleistung weit über dem EU-Durschschnitt, rutscht jedoch nach Schweden und Dänemark auf Platz 3, gefolgt von Finnland. Deutschlands Innovationswachstum wuchs stark an wohingegen Schwedens Zuwachsrate nahezu stagniert. Lediglich im Bereich der wissenschaftlichen Basis, Hauptfaktor Offene, hervorragende und attraktive Forschungssysteme, fällt Deutschland hinter den Durchschnitt. Dänemark ist hier vor allen anderen der diesjährige Spitzenreiter.  Read the Rest

Im Jahr 2030 erreicht Chinas BIP Nahezu die für die USA und EU kombinierten Kennzahlen

Oxford, Januar 2013: Das Bruttoinlandprodukt (BIP) Chinas wird im Jahr 2030 auf ca. 65,4 Billionen US$ anwachsen, schätzt Oxford Economics. Damit wird China beinahe das für 2030 geschätzte BIP der USA plus der EU, von zusammen 71,9 Billionen US$, erreichen. Derzeit beträgt das BIP Chinas mit 8,2 Billionen US$ ein knappes Viertel des BIP der beiden Volkswirtschaften der USA und der EU in Höhe von insgesamt 34,4 Billionen US$.