Deutschland muss seine Angst vor Start-ups überwinden
Um dem Druck des globalen Wettbewerbs standhalten zu können, brauchen Industrieunternehmen neben ihrem Wissensvorsprung ebenso Vielseitigkeit und Produktivität. Auch deshalb beteiligen sich zukunftsorientierte Industriekonzerne an innovativen Start-ups. Jedoch ist das in Deutschland keineswegs die Norm. Hierzulande geht nur jedes fünfte Industrieunternehmen eine Beteiligung mit einem Start-up ein, bei solchen mit weniger als 1.000 Mitarbeitern ist es sogar nur jedes zehnte. Es fehlt den meisten deutschen Industriemanagern bisher an Mut und Risikobereitschaft. Ein Perspektivwechsel und die Bereitschaft für neue Impulse werden jedoch dringend gebraucht, um einen Austausch anzuregen und beide Seiten voneinander lernen lassen zu können: das Start-up kann von Markt-Know-how, Infrastruktur und Märkten profitieren und der Industriekonzern wird zu neuen Innovationen angeregt und dazu angehalten, seine verkrusteten Strukturen aufzuweichen, da er eine dynamischere Unternehmenskultur vor Augen hat. Gemeinsam kann das zu einem strategischen Vorsprung führen.
Stellbrink IP appelliert an die deutsche Industrie, Innovationen durch Austausch mit jungen Unternehmen zu fördern und keine Angst davor zu haben, sein Wissen zu teilen sondern viel mehr lösungsorientiert nach neuen Wegen zu suchen.