Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

China bleibt attraktivstes Schwellenland

Aus einer neu veröffentlichten Studie der Roland Berger Strategy Consultants geht hervor, dass Schwellenländer gute Geschäftschancen für Firmen bieten. Auch wenn das Wachstum in diesen Ländern in letzter Zeit etwas an Dynamik eingebüßt hat, wachsen sie dennoch schneller als die Industriestaaten. Die großen Schwellenländer müssen jedoch differenziert betrachtet werden, um geeignete Exportmärkte zu finden und Entscheidungen über günstige Auslandsinvestitionen zu treffen. In seiner Analyse über das Potential der Schwellenländer hat Roland Berger eine Einteilung in vier Gruppen vorgenommen. Dabei fällt China ganz klar in das Cluster „höchstes Potential“ und bleibt somit weiterhin ein attraktives Schwellenland. Obwohl China einen extremen Aufholbedarf hat und ein niedrigeres BIP pro Kopf als solche Schwellenländer wie Malaysia, Brasilien und Russland aufweist, kann es ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen und verfügt über die vielversprechendste Volkswirtschaft. Investitionen in China, sowie Indien und Indonesien, versprechen also hohe Gewinne, bergen indes auch höhere Risiken.

Kraftprotze Metall- und Elektro-Industrie

Während eine drohende De-Industrialisierung viele Nachbarn wie etwa Großbritannien und Frankreich erfasst hat, hat Deutschland erfolgreich diesen Trend abgewehrt. Der industrielle Sektor Deutschlands liegt derzeit bei 22% der deutschen Bruttowertschöpfung. Diese Entwicklung ist größtenteils der Metall- und Elektroindustrie zu verdanken, die seit der Jahrtausendwende doppelt so schnell gewachsen ist wie andere Industriezweige. Dadurch ist der Anteil dieser Branche an der Bruttowertschöpfung gestiegen, derweil der Anteil des Dienstleistungssektors auf demselben Niveau geblieben ist. Im letzten Jahr erwirtschafteten deutsche M&E-Unternehmen über die Hälfte der Erträge des verarbeitenden Gewerbes. Ihre starke Stellung hat dieser Sektor den hohen F&E-Ausgaben und der daraus resultierenden Innovationsstärke, für die beispielhaft der Fahrzeugbau steht, zu verdanken. Diese Tatsache hält auch Stellbrink IP für wesentlich, wobei die Innovations-Investitionen und -Effizienz noch weiter gestärkt werden sollte, um auch weiter Bestand auf dem weiter wachsenden globalen Markt zu haben.

Read the Rest

Deutschland muss auf Chinas Wachstum reagieren

Für die Stellbrink IP ist klar: Deutschland kommt in seinen internationalen Wirtschaftsbeziehungen längst nicht mehr an China vorbei, sowohl als Zielland für Exporte als auch als Lieferant hat es sich in den letzten Jahren weit nach vorne gekämpft. Ebenso haben Direktinvestoren das Land für sich entdeckt: nach den USA liegt China auf Platz 2 und somit vor allen EU-Ländern.  Read the Rest