Kraftprotze Metall- und Elektro-Industrie
Während eine drohende De-Industrialisierung viele Nachbarn wie etwa Großbritannien und Frankreich erfasst hat, hat Deutschland erfolgreich diesen Trend abgewehrt. Der industrielle Sektor Deutschlands liegt derzeit bei 22% der deutschen Bruttowertschöpfung. Diese Entwicklung ist größtenteils der Metall- und Elektroindustrie zu verdanken, die seit der Jahrtausendwende doppelt so schnell gewachsen ist wie andere Industriezweige. Dadurch ist der Anteil dieser Branche an der Bruttowertschöpfung gestiegen, derweil der Anteil des Dienstleistungssektors auf demselben Niveau geblieben ist. Im letzten Jahr erwirtschafteten deutsche M&E-Unternehmen über die Hälfte der Erträge des verarbeitenden Gewerbes. Ihre starke Stellung hat dieser Sektor den hohen F&E-Ausgaben und der daraus resultierenden Innovationsstärke, für die beispielhaft der Fahrzeugbau steht, zu verdanken. Diese Tatsache hält auch Stellbrink IP für wesentlich, wobei die Innovations-Investitionen und -Effizienz noch weiter gestärkt werden sollte, um auch weiter Bestand auf dem weiter wachsenden globalen Markt zu haben.