Bei Innovationsranking der EU landet Deutschland auf Platz 3
Im sogenannten Leistungsanzeiger der Innovationsunion 2014 für Forschung und Innovation fällt Deutschland nach wie vor in die Kategorie Innovationsleistung weit über dem EU-Durschschnitt, rutscht jedoch nach Schweden und Dänemark auf Platz 3, gefolgt von Finnland. Deutschlands Innovationswachstum wuchs stark an wohingegen Schwedens Zuwachsrate nahezu stagniert. Lediglich im Bereich der wissenschaftlichen Basis, Hauptfaktor Offene, hervorragende und attraktive Forschungssysteme, fällt Deutschland hinter den Durchschnitt. Dänemark ist hier vor allen anderen der diesjährige Spitzenreiter.
Die Schweiz behält demgegenüber ihre Stellung als absoluter Innovationsführer, wenn man Europa insgesamt betrachtet und global gesehen liegen Südkorea, USA und Japan noch immer vor der EU. Wohingegen die EU zu USA und Japan weiter aufholt, wird Südkoreas Vorsprung größer. Im internationalen Vergleich liegt die EU aber nach wie vor noch vor Australien und Kanada sowie vor den BRICS Ländern (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika). Jedoch ist China auf dem Weg seine Lücke von 44% der Innovationsleistung zu schließen.
Weniger starke EU-Mitgliedsstaaten müssen weiter aufholen und im globalen Vergleich darf die EU nicht stehen bleiben. Vor allem die Innovationskultur muss weiter gefördert werden mit dem Fokus auf Vernetzung und unternehmerische Initiative. Diesem Appell schließt sich die Stellbrink IP an.