Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Bedingungen für eine Gründerkultur müssen erleichtert werden

Susanne Klatten, unter anderem Hauptaktionärin von BMW und Altana, erkannte schon vor dreizehn Jahren, dass jungen Gründern in Deutschland geholfen werden muss und rief deshalb an der Technischen Universität München das sogenannte UnternehmerTUM ins Leben, das Zentrum für Innovation und Gründung. Start-ups finden hier nicht nur Räumlichkeiten und Beratung, sondern können auch professionelle Protoytpenwerkstätten nutzen. Mit großem Bedauern beobachtet Klatten, dass hierzulande immer noch keine ausreichenden Finanzierungshilfen geboten werden und demzufolge viele Gründer nach Amerika abwandern, denn dort steht mehr Risikokapital zur Verfügung. Vor allem wenn es um den Aufbau einer Produktion geht, bleiben viele Start-ups auf der Strecke, weshalb sich die Unternehmerin bei der Politik entschieden für Steuererleichterungen von Gründern und Investoren einsetzt.

Stellbrink IP schließt sich Klattens Meinung an und hofft ebenso auf mehr Anerkennung für die Menschen, die Ideen haben, Durchhaltevermögen zeigen und ein Wagnis eingehen möchten. Ein weiterer wichtiger Faktor liegt für uns in einer besseren Vernetzung von Mittelstand und Start-ups. Für den Mittelstand ist es eine große Chance bei den Herausforderungen der Vernetzung und Digitalisierung von Jungunternehmen tatkräftig unterstützt zu werden.

Fehlende Innovationsbereitschaft im deutschen Mittelstand

Frankfurt am Main, Februar 2015: laut der Förderbank KfW investieren nur noch 28 % Prozent der deutschen Mittelständler Geld in neue Produkte und deren Prozesse und vernachlässigen damit die Innovationsbereitschaft. Alarmierend ist dieser Bericht, in dem es heißt, dass die Bereitschaft zu Neuerung im dritten Jahr in Folge gesunken ist. Als Hauptgrund hierfür wird der konjunkturelle Stillstand in großen Teilen Europas genannt. Auch sonst sehr innovative Bereiche wie Maschinenbau, Elektrotechnik und die Pharmaindustrie sind davon betroffen. Die Studie gibt wenig Hoffnung auf ein Anspringen der Innovationsaktivitäten im deutschen Mittelstand. Von den derzeit 3,61 Millionen Mittelständlern in Deutschland sind nur 1,01 Innovatoren.

Stellbrink IP appelliert hier dringend an die Mittelständler, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und auch des Standortes Deutschland nicht durch mangelnde Innovationstätigkeit zu gefährden, auch wenn das hierzulande nur allzu schwer fällt. Systematische Werkzeuge und ein strategisches Denken sind gefragt, um der Innovationslosigkeit entgegen zu wirken. Stellbrink IP hilft dabei, den Ertrag aus bestehenden und zukünftigen Produkten nachhaltig zu steigern und die Innovationsergebnisse zu verbessern.