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Unser Mandant PRONIA entwickelt Methode zur Früherkennung von Psychosen

Bildschirmfoto 2016-01-18 um 08.52.34Psychosen treten normalerweise in der produktivsten aber auch kritischsten Lebensphase auf, also zwischen später Pubertät und frühem Erwachsenenalter. Bei 75 – 90 % der Personen, die eine voll ausgebildete Krankheit entwickeln, treten frühe Symptome wie Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung und reduzierte Leistungsfähigkeit auf. Momentan ist es sehr schwer vorherzusagen, ob sich aus einer derartigen psychologischen Krise eine Psychose entwickelt. Genau hier setzt das europäische Forschungsprojekt PRONIA an. Das Ziel der Wissenschaftler aus fünf europäischen Ländern und Australien ist die Entwicklung eines innovativen Tools basierend auf selbst-lernenden Algorithmen.

In sechs europäischen und einem australischen Center werden 1700 Studienteilnehmer befragt. PRONIA will die Prognosensicherheit zur Identifizierung zukünftiger Krankheitsentstehungen auf 90 % steigern. Als telemedizinische Applikation wird PRONIA in den nächsten fünf Jahren für Ärzte und Krankenhäuser benutzbar sein.

Das 7th Framework Programme der Europäischen Union zeichnete PRONIA mit 6 Millionen Euro aus. PD Dr. Nikolaos Koutsouleris der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität in München ist der Koordinator dieses Projekts, das am 1. Oktober 2013 startete und bis Oktober 2018 angesetzt wurde.

Stellbrink IP und Arnason Stellbrink freuen sich sehr, Teil dieses Projekts zu sein und natürlich über den Erfolg unseres Mandanten.

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