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Konvergenz für divergente Trends

Google stellt seinen Prototypen eines autonom fahrenden Autos vor

Mountain View, Mai 2014: der Internetkonzern Google stellt mit seinem Prototyp eines autonom fahrenden Autos eine völlig neue Fahrzeug-Idee vor. Bisher wurden lediglich Modifikationen bereits bestehender Fahrzeuge getestet, bei denen der Fahrer noch eingreifen konnte. Google hingegen geht es nun um den reinen Transport: weder Lenkrad oder Bremse noch Spiegel sind vorhanden, nur eine Start-Stopp-Taste. Der Fahrer soll also gar nicht erst die Möglichkeit haben eingreifen zu können. 

Dieses Automobil ist rein für den Stadtverkehr gedacht, kann zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern unterscheiden und fährt nicht schneller als 40 km/h. Elektronische Sensoren erfassen das komplette Umfeld, womit auch das Problem des toten Winkels beseitigt wäre. Diese transformative Technologie hat somit tatsächlich das Potenzial, den Transport von Personen und die Einsatzmöglichkeiten von Fahrzeugen in der Stadt grundlegend neu zu definieren. Da immer mehr Menschen in die Stadt ziehen, muss sich die lokale Mobilität an diese neuen Lebensformen anpassen. Hinzu kommt, dass die eingebaute Technik das Potenzial dazu hat Autounfälle zu verhindern.

Chefentwickler dieses Projekts ist der deutsche Informatiker Sebastian Thrun. Nach fünf Jahren und einigen hunderttausend Kilometern der Testphasen wurde das Modell Aptera vorgestellt. Für das Team von Stellbrink IP sieht es aus wie eine Mischung aus Smart und BMW Isetta mit einem Touch von Disney Design.

Das ist keine Spielwiese, sondern äußerst ernst zu nehmen, Google ist Tesla hoch zehn mit dem Geld, das der Suchmaschinen-Konzern auf der Bank hat.

Ferdinand Dudenhöffer, Chef des Center Automotive Research

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