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Konvergenz für divergente Trends

Regenerative Medizin verzeichnet neue Erfolge

Schweizer Forscher konnten erstmals bei Krebs-Patienten im Bereich der regenerativen Medizin enorme Erfolge erzielen, indem sie aus Knorpelzellen der Nasenscheidewand neue Nasenflügel in Petrischalen züchteten und in das Gesicht ihrere Patienten transplantierten. Innerhalb eines halben Jahres bilden sich neues Muskel- und Fettgewebe. 

Bis zur Züchtung von Nieren, Lebern oder gar Herzen ist es noch ein weiter Weg, jedoch ist man mit Knorpelgewebe mittlerweile auf dem Vormarsch: Heilung durch körpereigenen Gewebeersatz, der vollständig aus bestimmten körpereigenen Knorpelzellen im patienteneigenem Blutserum gezüchtet wird. Die Studien dafür sind sehr kostspielig allerdings kämpfen vor allem zwei deutsche Unternehmen ganz weit vorne an der Front: Urotiss, die mit ihrem Produkt MukoCell eine Lösung für Harnröhrenverengungen anbieten und Co.don, die sich immer mehr auf Knorpeldefekte von Knie-, Sprunggelenk, Hüfte, Ellbogen und Schulter spezialisieren. Momentan ist man auf der Suche nach weiteren Sponsoren für die Zulassungsstudien in Europa und den USA.