Dänemark, Dezember 2014: der Spielzeughersteller Lego verdrängte bereits im ersten Halbjahr 2014 Konkurrent Mattel vom ersten Platz der weltweit größten Spielwarenhersteller. Der Umsatz stieg um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf satte 1,54 Milliarden Euro. Mattels Konzernumsatz lag bei insgesamt 1,47 Milliarden Euro. Hierzulande wird bei Spielwarenhändlern mittlerweile sogar jeder fünfte Euro mit Lego erwirtschaftet. Auf rund 17 Prozent stieg der Marktanteil des Unternehmens im Vorjahr und man geht für dieses Jahr von noch mehr aus. Trotz geringem Zuwachs der Branche legte auch der Gewinn um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 365 Millionen Euro zu. Weltweit ist die Marke auf Erfolgskurs und kann auch in Asien immer mehr Käufer zählen. 

Das Unternehmen in Familienbesitz  schafft es nicht nur mit seinen bunten Klötzchen Spielzeug zum Leben zu erwecken: den Kinofilm “The Lego Movie” sahen nicht nur in Deutschland Millionen von Zuschauern, in den USA schaffte er es sogar auf Platz drei der erfolgreichsten Titel des Jahres. Die passende Spielzeugkollektion zum Film verkauft sich bis heute immer noch erfolgreich.
Gerade bei Spielwaren sind kreative Neuheiten gefragt: die Hälfte davon steht nämlich nur weniger als zwei Jahre in den Regalen und nur zehn Prozent schaffen es überhaupt sich länger als zehn Jahre auf dem Markt zu halten. Lego ist besonders offen für Innovationen und bezieht dafür sogar die Kunden aktiv mit ein. Das Forum “Lego Ideas” ist eine Plattform, bei der Kreative ihre eigenen Ideen vorstellen können. Wenn sich dafür innerhalb eines Jahres mindestens 10.000 Unterstützer finden, wird die Idee auf Serienfertigung geprüft. Tatsächlich gab es schon einige Bestseller, so zum Beispiel die Kollektion “Minecraft”, die nach Vorbild des gleichnamigen Computerspiels gefertigt wurde.

Stellbrink IP freut sich besonders, dass Lego den nötigen Innovationsgeist nicht nur im eigenen Unternehmen fördert, sondern auch seine Konsumenten an der Entwicklung teilhaben lässt.