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Hochgeschwindigkeitszüge erleben Renaissance

Der schnellste Serienzug der Welt, der CRH380A, schafft die 1200 Kilometer lange Strecke Shanghai – Peking in rund fünf Stunden. Vor vier Jahren brauchte man dafür noch mindestens 16 Stunden. Derzeit arbeitet man in China fleißig daran, die Metropolen an das Hochgeschwindigkeitsnetz anzubinden. Bis 2020 sollen die bisher 12.000 Kilometer mindestens verdoppelt werden und in praktisch jeder Stadt mit mehr als 500.000 Einwohnern halten. Dabei kosten die Fahrkarten durchschnittlich halb so viel wie ein Flugticket. Hinzu kommt, dass im Vergleich  zur europäischen und japanischen Konkurrenz die chinesischen Staatskonzerne mit dem Zugang zu wesentlich günstigeren Krediten für einen Kilometer Schiene nur rund die Hälfte bezahlen. Die Schnellzug-Mobilität in China boomt und entwickelt sich zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für die etablierten Anbieter Siemens, Alstom und Bombardier. Unter anderem Saudi-Arabien und USA haben schon Züge in Auftrag gegeben. Siemens profitiert allerdings bisher noch als Komponentenlieferant.  Read the Rest