Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Google stellt seinen Prototypen eines autonom fahrenden Autos vor

Mountain View, Mai 2014: der Internetkonzern Google stellt mit seinem Prototyp eines autonom fahrenden Autos eine völlig neue Fahrzeug-Idee vor. Bisher wurden lediglich Modifikationen bereits bestehender Fahrzeuge getestet, bei denen der Fahrer noch eingreifen konnte. Google hingegen geht es nun um den reinen Transport: weder Lenkrad oder Bremse noch Spiegel sind vorhanden, nur eine Start-Stopp-Taste. Der Fahrer soll also gar nicht erst die Möglichkeit haben eingreifen zu können.  Read the Rest

Traditionsunternehmen des Silicon Valley HP steht weiter vor großen Herausforderungen

Als im Jahr 1939 William Hewlett und David Packard in einer Garage anfingen zu tüfteln und daraus ein Großkonzern entstand, wurde der Grundstein des Silicon Valley gelegt. Heute steht das Unternehmen vor enormen Herausforderungen, wenn Konkurrenten wie Apple und Samsung nicht weiter überholen sollen. Durch ständige Strategiewechsel und massiven Stellenabbau der Führungsspitze ist es für Stellbrink IP eine logische Folgerung, dass die Motivation und vor allem die Innovationskraft im Unternehmen nicht gestärkt werden. Um auf dem rasant wachsenden Markt weiterhin bestehen zu können, muss HP schnellstmöglich lernen Schritt zu halten. An Geld fehlt es nicht und auch die Investoren glauben noch an einen Aufschwung. Was fehlt sind neue, kreative, bahnbrechende Ideen.

Trotz Europas Innovationskraft nimmt der Vorsprung ab

München, Mai 2014: Obwohl Europa nach wie vor wegweisende Erfindungen auf den Markt bringt, warnt der Präsident des Europäischen Patentamts in München, Benoît Battistelli, in seinem Artikel vom 20. Mai 2014 im Handelsblatt davor, dass der Vorsprung schwindet. Die sehr strikten Vergabeverfahren des EPA garantieren zwar eine tatsächliche Innovation, wodurch die Erteilung minderwertiger Patente und sogenannte “Patent-Trolle” verhindert werden, in Konkurrenz gegen neue Volkswirtschaften wie China oder Südkorea müsse Europa jedoch dringend in optimalere Bedingungen für Risikokapital, Forschung, Entwicklung und eine stärkere Vernetzung von akademischer und Unternehmenswelt investieren. Um im internationalen Wettbewerb weiter zu bestehen und um auf Geschäftsfeldern wie digitale Kommunikation und Unterhaltungselektronik wieder aufzuholen, schließt sich die Stellbrink IP Battistellis Meinung an, dass innovationsfreundlichere Umstände für Unternehmen geschaffen werden müssen.

Deutschland muss auf Chinas Wachstum reagieren

Für die Stellbrink IP ist klar: Deutschland kommt in seinen internationalen Wirtschaftsbeziehungen längst nicht mehr an China vorbei, sowohl als Zielland für Exporte als auch als Lieferant hat es sich in den letzten Jahren weit nach vorne gekämpft. Ebenso haben Direktinvestoren das Land für sich entdeckt: nach den USA liegt China auf Platz 2 und somit vor allen EU-Ländern.  Read the Rest

Neue BCG Studie warnt vor großer Bedrohung Chinas für den deutschen Maschinenbau

Ralf Moldenhauer, Partner und Experte für Strategische Unternehmensentwicklung bei BCG warnt:

Chinesische Herausforderer werden deutsche Maschinenbauer auch langfristig bedrohen. Die chinesischen Firmen werden weiter stark in Forschung und Entwicklung investieren, künftig auch mehr hochwertige Produkte anbieten und weiterhin aggressiv Unternehmen in etablierten Märkten aufkaufen, um sich Technologien, Marken und Märkte anzueignen.

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Bei Innovationsranking der EU landet Deutschland auf Platz 3

Im sogenannten Leistungsanzeiger der Innovationsunion 2014 für Forschung und Innovation fällt Deutschland nach wie vor in die Kategorie Innovationsleistung weit über dem EU-Durschschnitt, rutscht jedoch nach Schweden und Dänemark auf Platz 3, gefolgt von Finnland. Deutschlands Innovationswachstum wuchs stark an wohingegen Schwedens Zuwachsrate nahezu stagniert. Lediglich im Bereich der wissenschaftlichen Basis, Hauptfaktor Offene, hervorragende und attraktive Forschungssysteme, fällt Deutschland hinter den Durchschnitt. Dänemark ist hier vor allen anderen der diesjährige Spitzenreiter.  Read the Rest

Patentchef Beat Weibel setzt bei Siemens in Zukunft auf Qualität statt Quantität

Der Technologiekonzern Siemens ändert seine Strategie und will zukünftig hochwertigere und effizientere Patente anstreben mit sogenannten Patentfamilien, um besonders wichtige Innovationen rundum abzusichern. Ganz nach dem Motto Klasse statt Masse. Momentan ist China im internationalen Vergleich der größte Patentanmelder. Im vergangenen Jahr verdrängte der Konzern Samsung Siemens von Platz 1 der Patentanmeldungen im Europäischen Patentamt.

Eine weitere Erfolgsstory, die in einer Garage des Silicon Valley begann

Mountain View, Januar 2014: Für 3,2 Milliarden US-Dollar übernimmt Google die Firma Nest Labs, Hersteller digitaler Thermostate und Rauchmelder. Das Besondere an diesen Geräten ist, dass sie sich sowohl an die Vorlieben ihres Benutzers anpassen als auch vom Smartphone aus steuerbar sind. Dabei werden Bewegungssensoren verwendet und die Temperatur wird automatisch gesenkt, wenn niemand zu Hause ist. Read the Rest

Nike verfolgt rigorose Patentstrategie

München, Januar 2013: Nike reicht 75% der Patentanmeldungen aller fünf größten Sportartikelhersteller beim Europäischen Patentamt ein. Das sind über 10 Jahre 650 Anmeldungen, wovon 300 allein für Schuhe eingereicht wurden. Auf Adidas entfallen 15% und auf Puma 5%. Asics meldet nur 2% und Reebok nur 1% aller Patente in ihrer Branche an. Das besagt eine Studie der Münchener Kanzlei Grünecker. Damit dominiert Nike die Konkurrenz auch in Sachen Innovationskraft in Europa.

F&E-Investitionen führen zu deutlich mehr Wertschöpfung

Berlin, 2012: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in einer im Herbst veröffentlichten Studie dargelegt, dass Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren, pro Mitarbeiter 57% mehr Wertschöpfung als weniger innovative Wettbewerber erzielen.