Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Patente im Bereich “saubere Energie” gehen zurück

Das Institut der Deutschen Wirtschaft gab in einem Bericht bekannt, dass die Energiewende nur noch selten für nennenswerte Innovationen sorgt und setzte diesen Aspekt in einer Ampel-Bewertung auf Rot. Die Forschungsausgaben hierfür wurden zwar von 4,5 % im Vorjahr auf nun 5,2 % aller öffentlichen Forschungsausgaben im Bereich sauberer Energie erhöht, die privaten Forschungsausgaben hingegen blieben konstant. Patente aus dem Bereich “saubere Energie” gehen deutlich von 5,5 % auf 4,1 % zurück. Vom “Innovationsmotor Energiewende”, den die Politik so vielversprechend anpries, kann da nach der Meinung von Stellbrink IP keine Rede mehr sein.

ProLupin gewinnt Deutschen Zukunftspreis 2014

Berlin, November 2012: vorigen Donnerstag verlieh Bundespräsident Joachim Gauck zum 18. Mal den Deutschen Zukunftspreis. Die Ehrung für herausragende technische, Ingenieur- und naturwissenschaftliche Leistungen, die zu anwendungsreifen Produkten führen ist mit 250.000 € dotiert.

Dieses Jahr verdienten sich diesen Zukunftspreis für Technik  und Innovation die Entwickler des Projekts “Lebensmittelzutaten aus Lupinen – Beitrag zu ausgewogener Ernährung und verbesserter Proteinversorgung”. ProLupin schafft es aus den Samen von Lupinen Fleisch- und Milchalternativen für eine vegetarische und vegane Ernährung herzustellen. Die Lebensmitteltechniker Dr.-Ing. habil. Peter Eisner und Dr. rer. nat. Stephanie Mittermaier vom Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung in Freising sowie Dipl.-Ing. agr. Katrin Petersen von der Prolupin GmbH in Grimmen entwickelten eine echte Alternative, den Verzehr pflanzlicher Lebensmittel zu steigern und so eine bessere Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern. Damit setzte sich das Team gegen zwei Mitbewerber durch, die dünnen und biegsamen Stahl sowie ein effizientes Schnellverfahren für Medikamententests entwickelt hatten.

Stellbrink IP freut sich mit den Gewinnern und hofft, dass sich von diesem Preis vor allem junge Menschen zu mehr Forschung und Kreativität inspirieren und dazu ermutigen lassen aus Ideen Erfolge werden zu lassen. Wissenschaftlicher Ehrgeiz muss nicht nur gezielt gefördert sondern auch anerkannt werden, damit unsere Forscher und Entwickler auch weiterhin die Lösung drängender Probleme vorantreiben und der Gesellschaft mit marktfähigen Produkten einen effektiven Nutzen bringen.

Merck, Wacker Chemie und BASF zeigen Innovationsstärke

Im Innovationsranking der Chemiekonzerne, das Stellbrink IP gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin €uro erstellte, zeigen die drei erstplatzierten Unternehmen Merck, Wacker Chemie und BASF eine enorme Innovationsstärke und tragen so zum Exporterfolg chemischer Produkte aus Deutschland bei. In seinem gerade erschienenen Buch “Deutschland braucht Chemie” stellt Merck-Chef Karl-Ludwig Kley eindrücklich dar, dass die industrielle Chemie nicht nur im Kampf gegen den Hunger gebraucht wird, sondern auch im Bereich der alternativen Energiegewinnung oder Massenmobilität. Dennoch beklagt er, dass über die Abschreibungen hinaus kaum noch investiert wird. Merck geht da mit gutem Beispiel voran und gibt, verglichen mit anderen Konzernen, tatsächlich sehr viel Geld für Forschung und Entwicklung aus. Hauptgrund dieser hohen Ausgaben ist wohl das starke Pharmageschäft, das Merck ebenfalls betreibt. Bei der geringen Effizienz der Pharmaindustrie fällt der Vorteil jedoch entsprechend gering aus.

Der Hersteller von Industriegasen Linde hingegen gibt relativ wenig Geld für Forschung und Entwicklung aus, weil die Weiterentwicklung und Anwendungsmöglichkeiten hierfür schlichtweg weniger forschungsintensiv sind. Dafür werden die Ausgaben aber auch äußerst effizient genutzt. Betrachtet man Linde im internationalen Vergleich, ist das Unternehmen gut positioniert, wobei der Fokus noch zielgerichteter auf Innovationen gerichtet sein könnte.

Stellbrink IP appelliert an dieser Stelle, vor allem die Effizienz auf Dauer zu steigern, um auch weiterhin im internationalem Wettbewerb mithalten zu können.

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Junge Biotechnologien mischen Pharmabranche auf

Nach eigenen Angaben investiert der Interessenverband der forschenden Pharmaunternehmen jährlich knapp 5,6 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung. Der Weg von der Untersuchung eines Wirkstoffes hin zur Zulassung eines Medikaments ist lang und extrem kostenintensiv. Der Bereich Biotechnologie gewinnt seit einigen Jahren mehr und mehr an Bedeutung. Basierend auf lebenden Organismen können individualisierte Therapien ermöglicht werden und lassen zum Beispiel in der Behandlung von Krebs die Hoffnung auf Heilung steigen.

In der aktuellen Titelstory des Wirtschaftsmagazins €uro “Deutschlands Beste” sah sich Stellbrink IP deutsche Pharmaunternehmen genauer an und kam zu dem Ergebnis, dass die beiden jungen Biotechnologieunternehmen Morphosys und Evotec das Ranking der innovativsten Pharmaunternehmen deutlich anführen. Verglichen mit anderen größeren Unternehmen wird hier ein sehr hoher Anteil in Forschung und Entwicklung investiert und die daraus entstehenden Möglichkeiten clever umgesetzt. Beide Firmen sind Ausgründenden von Universitäten und Forschungsinstituten, was bei Biotechfirmen nicht ungewöhnlich ist. Morphosys ist ein Spin-off des Max-Planck-Instituts und auf humane Antikörper spezialisiert und Evotecs Gründung erfolgte durch ein Wissenschaftlerteam um Chemie-Nobelpreisträger Manfred Eigen.

Im Bereich Effizienz kommen da die etablierten Riesen Bayer oder Boehringer Ingelheim mit diesen hochspezialisierten neuen Wettbewerbern nicht mehr mit. Häufig ergeben sich aber Kooperationen: Morphosys arbeitet beispielsweise mit Bayer, Novartis und Merck zusammen.

Auf den letzten Platz in unserem Ranking fiel der Generikahersteller Stada. Es mag zwar logisch erscheinen, dass ein Unternehmen, das nur Nachahmerprodukte herstellt, keine hohen Ausgaben in F & E tätigt, doch befindet sich die Pharmabranche aktuell in einem Wandel. Forschende Pharmaunternehmen bieten nämlich immer häufiger eigene Generika an und umgekehrt fangen Generikahersteller an, selbst an neuen Substanzen zu forschen. Stellbrink IP kann Stada an dieser Stelle nur raten, diesen Trend nicht zu verschlafen.

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Dialog Semiconductor Ausnahme unter deutschen Technologieunternehmen

Eine große Schwäche des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist der Mangel genialer Innovationen und die Bewegungslosigkeit der IT-Branche. Dabei wächst die Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) stetig. Das liegt vor allem daran, dass die Digitalisierung in immer mehr Bereiche eindringt, insbesondere in die Industrie. In den USA stürmen die jungen Unternehmen die Märkte und Börsen regelrecht, wohingegen Deutschland in diesem Bereich zu schlafen scheint.

In unserem, gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin €uro erstelltem, Ranking der Technologieunternehmen landet die Deutsche Telekom auf dem letzten Platz. Verglichen mit Vodafone oder der britischen BT Group fließen nur wenig Ausgaben in Forschung und Entwicklung. Die Innovationsschwäche ist aber schon lange nicht mehr nur intern bekannt. Konzernchef Timotheus Höttges will sich zukünftig auf Netztechnik fokussieren und ändert damit den Kurs. Er will vermehrt auf Produkte für den Endverbraucher, wie den Musiksender Musicload oder den Kurznachrichtendienst Joyn, setzen. Hinweise für diesen Strategiewechsel gab es bereits im Vorjahr, als die Internettochter Scout24.com verkauft wurde. Der Netzausbau und die Entwicklung netznaher Dienste sind jedoch mit sehr hohen Investitionen verbunden.

Platz 1 in unserem Ranking verdiente sich der Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor. Beachtlich ist hierbei, dass das Unternehmen in allen Bereichen, in denen es auf die Kommunikation zwischen technischen Geräten ankommt, hervorragend dasteht und schnelles Laden von Smartphones, sowie die Verbindungen des digitalen Zuhauses ermöglicht. Die Innovationsleistung und das Wachstum lassen die Kurve des TecDAX-Unternehmens vor allem in den letzten fünf Jahren deutlich nach oben gehen. Dies verdankt Dialog Semiconductor der ständigen Präsenz an Innovationen in Wachstumsmärkten, wie der Bluethooth-Technologie oder den LED-Lichtern. Beim zweit-platzierten Aixtron, einem Hersteller von Maschinen für die Siliziumproduktion und dem drittplatzierten Infineon, auch einem Hersteller von Halbleitern, lässt die Innovationskraft nach und es wird nur noch Gewinn aus vergangenen Erfolgen generiert.

Stellbrink IP appelliert an dieser Stelle an den Mut der Unternehmer und ebenso an die Politik, schnellstmöglich bessere Rahmenbedingungen für Wagniskapital zu schaffen, um den Transfer von Forschung und Innovation zu beschleunigen und zu erleichtern.

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Porsche und Bosch sind Innovationsgaranten in der Automobilbranche

Wolfgang Hatz, Forschungs- und Entwicklungsvorstand bei Porsche sagte dem €uro Magazin: Nur mit Innovationen haben wir eine Chance im internationalen Wettbewerb zu bestehen.

Im Vergleich zu anderen Autoherstellern ist Porsche ein kleines Unternehmen und überholt deutlich seine Konkurrenten in unserem €uro-Ranking. Hatz konzentriert sich vor allem auf die Forschungsthemen Fahrdynamik, Leichtbau und alternative Antriebe. Da die Porsche Kunden dauernd neueste und bahnbrechende Technologien fordern, ist die Ingenieurleistung der Markenkern des Unternehmens. Hatz weiß, dass man sich auf diesem Erfolg keineswegs ausruhen darf und fordert nicht nur Automobilbauer dazu auf, der Innovation eine höhere Priorität zu verleihen.

Auch wenn die Automobilbranche die deutsche Exportstatistik anführt, gibt es innerhalb der Branche enorme Unterschiede was die Innovationskraft einzelner Unternehmen betrifft. Die VW-Tochter Porsche führt das Ranking nicht nur an, weil verhältnismäßig sehr viel in Forschung und Entwicklung investiert wird, sondern auch, weil es sich auszahlt. Der VW-Konzern selbst landet im unteren Drittel des Rankings und stünde um einiges schlechter da, wenn man die Innovationsleistung der Töchter Porsche und Audi abziehen würde. Der Premiumautobauer Daimler wurde nicht nur bei den Absatzzahlen sondern auch hinsichtlich der Innovationskraft von Porsche, Audi und BMW abgehängt. Das überraschende Ergebnis für das Unternehmen, das sich selbst als technologischer Vorreiter sieht zeigt, dass die Probleme bis in die Mitte der Nullerjahre zurückgehen, weil von da an weniger Patente als zuvor angemeldet wurden. Auf Nachfrage wird das schwache Abschneiden damit gerechtfertigt, dass man wenige, aber qualitativ hochwertigere Patente anmeldet. Das ist eine riskante Strategie. Die Zahlen zeigen deutlich, dass im Verhältnis zu den Ausgaben realitv wenige Erfindungen zu Patenten angemeldet und noch weniger zur Erteilung gebracht werden. Die Trefferquote müsste bei Erfindungen, die tatsächlich einschlagen umso höher sein. Die Zukunft so genau vorherzusagen erweist sich mehr als schwierig und kommt dem Leiter der Patentabteilung Christian Hahnes zu, der keinen ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund besitzt. Selbst wenn es gelingen würde bleibt zu fragen, ob es Sinn macht die Innovationsentwicklung an Zulieferer weiter zu geben. Pro Mitarbeiter gibt BMW doppelt und Porsche vier mal so viel für F & E aus.

Eine weitere interessante Beobachtung ist, dass immer mehr Technologien von Zulieferern stammen. Deshalb geht der zweite Platz in unserem Ranking an Bosch. Würde es nur um Patentanmeldungen gehen, stünde das Unternehmen weit vorn an der Spitze. Konzernchef Volkmar Denver versichert, dass auch weiterhin mit Automobilherstellern an neuen Produkten, vor allem aus den Bereichen Sensorik und Software gearbeitet wird.

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Deutschland und Großbritannien einigen sich auf Patentbox

Bereits im Vormonat wurde darüber berichtet, dass in Berlin die Einführung einer sogenannten Patent- oder Lizenzbox geprüft wird, um Steuerausfällen entgegen zu wirken. Nun kamen Deutschland und Großbritannien darin überein, dass Gewinne aus Patenten nur dort steuerlich begünstigt werden, wo auch wirklich Forschungsaktivitäten betrieben werden. Somit wird weiteres Steuerdumping verhindert. Bisherige Vergünstigungen sollen schrittweise auslaufen und spätestens im Juni 2021 abgeschafft sein. Beide Länder werden der OECD einen Vorschlag vorlegen, der bis Sommer 2015 detailliert ausgearbeitet wird. Stellbrink IP freut sich sehr über diese Entwicklung, da sie den Innovationsgeist fördert.

Mutabor Brand Report sieht Innovationskraft als Erfolgsgarant

Im Mutabor Brand Report wurden die innovativsten Marken von einer 16-köpfigen Jury aus den Bereichen Trends und Innovation (zum Beispiel Xing-Gründer Lars Hinrichs oder Jägermeister-Markendirektor Wolfgang Moeller) ausgezeichnet. In diesem Ranking zeigt sich vor allem, dass Innovationskraft zum größten Erfolgsfaktor werden kann. Die wandlungsfähigsten Marken wurden in den drei Kategorien Mobilität, Vernetzung und Kleidung ausgezeichnet. Dabei war den Juroren wichtig, dass die Unternehmen nicht nur bahnbrechende Neuerungen auf den Markt bringen, sondern auch ihre Konkurrenten in der jeweiligen Branche dazu zwingen zu reagieren. Sich immer wieder neu erfinden und damit die Ansprüche der Zielgruppe, die sich in einem stetigem Wandel befindet, zu erfüllen, muss das Ziel sein. Dieser Meinung schließt sich auch Stellbrink IP an und betont, dass die Innovationskraft Marktanteile sichern kann.  Read the Rest

Deutsche Börse führt kein neues Segment für Start-ups ein

Bereits im Juni wurde an dieser Stelle über das Vorhaben von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel berichtet, bis zum Spätsommer diesen Jahres die Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups zu erleichtern. Nun wird zwar nicht ausgeschlossen, dass die Börse in Zukunft ein neues Segment für Wachstumsunternehmen eröffnet, jedoch nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Das gab heute Cord Gebhard, Leiter des Primärmarktgeschäfts der Börse, bekannt. Ebenso wie die Start-ups selbst bedauert Stellbrink IP diese Entscheidung sehr.

Florian Nöll, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutsche Start-ups, warnt davor, dass die Firmen nun an die Nasdaq nach New York abwandern und kritisiert die vertane Chance der Börse. Aufstrebenden Technologiefirmen könnte ein wiederbelebter Markt mehr Kapital verschaffen.  Read the Rest

Innovationen sichern den Wettbewerbsvorteil

In der aktuellen Titelstory “Deutschlands Beste”, die am 22. Oktober im Wirtschaftsmagazin €uro erschien, bestätigt der gemeinsam entwickelte DIX, Deutschlands neuer Innovationsindex, dass innovative Unternehmen auf Dauer erfolgreicher sind. In diesem neuen Index fasste Stellbrink IP gemeinsam mit €uro Konzerne zusammen, die in unserem vorangegangenem Innovationsranking überdurchschnittliche Ergebnisse erzielten. Dabei wurde die Bilanzstärke des jeweiligen Unternehmens bewertet und zwar unter Einhaltung der Kriterien, dass  die Schulden nicht das Eigenkapital übersteigen und ausgeschüttete Dividenden keine Ausschüttungsquote von 100 % des Gewinns ausweisen durften. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Dividenden nur aus den Gewinnen und nicht aus den Unternehmenssubstanzen oder Schulden finanziert werden. Anschließend wurde von der Redaktion eine Evaluation vorgenommen, ob anhand gängiger Kriterien wie Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und Kurs-Umsatz-Verhätnis (KUV) relativ betrachtet die Bewertung nicht zu hoch angesetzt wurde. Als Resultat blieben zehn Top-Aktien übrig, die mit einem Anteil von jeweils zehn Prozent in den DIX einflossen: BASF, Carl Zeiss Meditec, Continental, Dialog Semiconductor, Duerr, ElringKlinger, Krones, Merck KgaA, Morphosys und Rational zeichnen sich nun durch eine besondere Innovationsstärke aus und geben grünes Licht für Investoren.

Es lohnt sich, seine Innovationen durch Patente zu sichern, weil so der Wettbewerbsvorteil gewährleistet wird. Konkurrenten werden vom Markt für längere Zeit ausgeschlossen und Investoren mit Überrenditen beschert. Hinzu kommt, dass sich ein Unternehmen durch eine intelligente Patentstrategie ein Monopol sichern und damit verhindern kann, dass in Asien billige Kopien hergestellt werden.

IZeiss Grafikm Geschäftsjahr 2012/13 investierte das Medizintechnik-Unternehmen Carl Zeiss Meditec knapp 100 Millionen Euro in Forschung & Entwicklung. Weltweit ist das Unternehmen mit Geräten aus den Bereichen Ophathalmologische Systeme (zur Diagnose und Behandlung von grauem und grünem Star), chirurgische Ophthalmologie (Implantate wie Linsen und Verbrauchsmaterialien) und Mikrochirurgie (Operationsmikroskope) erfolgreich vertreten. Die Geschäftszahlen sanken zuletzt stark ab, da aufgrund der Exportabhängigkeit die Verkaufserlöse umgerechnet in Euro weniger wert waren. Jedoch wird sich das bald wieder ändern, weil der Euro gegenüber dem US-Dollar allein im dritten Quartal 2014 um fast acht Prozent abwertete. Folglich werden die Gewinne steigen.