Innovation & IP Asset Consulting
Konvergenz für divergente Trends

Der Wandel des Internets zum Internet der Dinge

Wikipedia definiert das Internet der Dinge als die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte (things) mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur. Dabei dringt das Internet der Dinge in alle möglichen Lebensbereiche vor und verändert damit unseren Alltag. So kann man die Heizung bereits unterwegs mit dem Smartphone steuern oder sein Auto mit der App Uber in ein Taxi umfunktionieren. Es nimmt also nicht mehr nur der Mensch am Internet teil sondern eben auch Dinge. Die Vision den Alltag durch immer kleinere Computer möglichst unauffällig zu erleichtern mischt momentan alle Branchen auf.  Read the Rest

Aufstieg und Fall der deutschen Batterieindustrie

In den siebziger Jahren noch war Deutschland Technologieführer in der Batterieindustrie, die nun weltweit eine Schlüsseltechnologie darstellt und voraussichtlicher noch wichtiger wird. Mit der Zerschlagung des Stromspeicherherstellers Varta und der Einverleibung von Sonnenschein, Hagen Batterie AG und Deta in das amerikanische Unternehmen Exide, hat sich die deutsche Industrie aus dieser Branche zurückgezogen und damit seinen Vorsprung verspielt. Auch wenn das Elektroauto-Modell i3 von BMW ein mustergültiges Beispiel für deutsche Ingenieursfertigkeit darstellt, stammen eines seiner Schlüsselkomponenten, die Lithium-Ionen-Zellen, vom asiatischen Hersteller Samsung. In der Batterieindustrie ist kaum ein deutscher Vertreter mehr zu finden und längst werden in Asien bessere Batterien gefertigt. Auch andere deutsche Autohersteller verbauen in ihren elektrischen Antrieben Zellen aus Japan und Südkorea und fast alle Hightech-Geräte sind mit Akkus aus Asien und den USA versehen.

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Kraftprotze Metall- und Elektro-Industrie

Während eine drohende De-Industrialisierung viele Nachbarn wie etwa Großbritannien und Frankreich erfasst hat, hat Deutschland erfolgreich diesen Trend abgewehrt. Der industrielle Sektor Deutschlands liegt derzeit bei 22% der deutschen Bruttowertschöpfung. Diese Entwicklung ist größtenteils der Metall- und Elektroindustrie zu verdanken, die seit der Jahrtausendwende doppelt so schnell gewachsen ist wie andere Industriezweige. Dadurch ist der Anteil dieser Branche an der Bruttowertschöpfung gestiegen, derweil der Anteil des Dienstleistungssektors auf demselben Niveau geblieben ist. Im letzten Jahr erwirtschafteten deutsche M&E-Unternehmen über die Hälfte der Erträge des verarbeitenden Gewerbes. Ihre starke Stellung hat dieser Sektor den hohen F&E-Ausgaben und der daraus resultierenden Innovationsstärke, für die beispielhaft der Fahrzeugbau steht, zu verdanken. Diese Tatsache hält auch Stellbrink IP für wesentlich, wobei die Innovations-Investitionen und -Effizienz noch weiter gestärkt werden sollte, um auch weiter Bestand auf dem weiter wachsenden globalen Markt zu haben.

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China subventioniert Elektroautos

Chinas Regierung hat am Anfang dieses Monats ein neues Förderinstrument eingeführt, um den Absatz von Elektroautos auf dem heimischen Markt voranzutreiben. Die Zentralregierung veröffentlichte eine Liste von Elektroauto-Modellen, bei deren Kauf der chinesische Autokäufer künftig eine Steuererleichterung von rund zehn Prozent erhalten soll. Offensichtlich sind auch bei dieser Fördermaßnahme heimische Anbieter bevorzugt worden, da lediglich zwei ausländische Hersteller aufgrund ihrer Kooperationsprojekte mit chinesischen Autoherstellern in die Liste aufgenommen wurden. Dabei handelt es sich um das Modell Denza, welches aus der Zusammenarbeit von Daimler und dem südchinesischen Hersteller BYD entstanden ist, und dem Modell Springo, einem Gemeinschaftsprojekt vom US-Marktführer GM und dem Shanghaier SAIC. Einige der wichtigsten Elektroautohersteller hingegen müssen nun auf die chinesische Steuer-Subvention verzichten, unter anderem auch BMW. Während das Konzern weiterhin auf die Kraft seines guten Namens hofft, waren Daimler und GM etwas realistischer in ihren Kalkulationen und haben sich somit eine vorteilhaftere Position in einem der weltweit aussichtsreichsten Märkte für Elektroautos gesichert.

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Den Innovationsgeist gezielter, vor allem in Deutschland, fördern

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Edmund Phelps erhofft sich eine Neubelebung des Innovationsgeistes sowie mehr Förderung von Kreativität und Fantasie in Deutschland, wie auch schon mehrfach von Stellbrink IP gefordert. Man müsse weg vom Kurzfristdenken, wodurch die Wirtschaft die letzten Jahre enorm gelitten habe. Auch wenn Deutschland in Europa als großes Vorbild gelte, dem man nacheifern möchte, müsse daran gearbeitet werden, gezielter und mehr Innovationen zu generieren. Bisher stammten zwar deutlich mehr Innovation aus Deutschland als beispielsweise aus Frankreich oder Italien, an die Innovationsdynamik der USA komme man trotzdem nicht heran. Begeistert beobachtet er die erfolgreichen Entwicklungen chinesischer Unternehmer, von deren Enthusiasmus auch wir profitieren und lernen könnten. Zur Förderung der Innovationskraft mahnt Phelps an, dass die etablierten Branchen in Deutschland und damit auch der Mittelstand den Wettbewerb weiter sicherstellen sowie den Ideen von Unternehmern und Privatpersonen mehr Raum zur Entfaltung bieten sollten.

Den Gegner mit seinen eigenen Waffen schlagen

Im Moment ist Deutschland noch sehr weit davon entfernt ein ernst zu nehmender Wettbewerber für Internetriesen wie Google, Microsoft, Amazon, Facebook oder Apple zu sein. Statt bessere Rahmenbedingungen für unsere Gründer herzustellen, um einen ähnlich rasanten Aufstieg zu schaffen und dann auf einem der bedeutendsten Zukunftsmärkte zu bestehen, wird den großen internationalen IT- und Internetunternehmen mit Kartell-, Daten- und Urheberrecht zu Leibe gerückt. Dieses enorme Potenzial sollte nicht unterschätzt werden, denn global gesehen werden in der Internet- und IT-Branche nahezu 20 Billionen US-Dollar erwirtschaftet und damit einhergehend bereits bestehende Geschäftsmodelle verkleinert oder gar verdrängt. Am deutlichsten kann man dieses Phänomen zurzeit im Nachrichtengeschäft und Handel Beobachten. Es wird aber schon bald auch die klassische Industrie davon betroffen sein durch webbasierte Vernetzung von Produktionsschritten.  Read the Rest

Technologie-Riese Apple erneut wertvollstes Unternehmen

Laut Rangliste der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst&Young nimmt Apple mit einer Marktkapitalisierung von 560,3 Milliarden US-Dollar Platz 1 der 100 weltweit wertvollsten Unternehmen ein. In die Top Ten schaffen es lediglich zwei europäische Unternehmen: der Ölkonzern Royal Dutch Shell (Platz 8) und der Schweizer Pharmakonzern Roche (Platz 10).

Immerhin sechs deutsche Unternehmen schaffen es ebenso unter die Top 100. Ihr Börsenwert liegt allerdings weit unter dem der US-Konzerne: mit einer Marktkapitalisierung von 123 Milliarden US-Dollar und damit auf Platz 55 Volkswagen, weiter Bayer auf Platz 59 dicht gefolgt von Siemens auf Platz 60, BASF auf Platz 65, Daimler auf Platz 73 und SAP auf Platz 83. Read the Rest

Eine echte Alternative, die E-Zigarette

Seit Rauchverboten und abschreckenden Abbildungen schwarzer Lungen auf Zigarettenschachteln befindet sich die Zigarettenindustrie in einer Absatz-Krise. Daher investieren nun viele der mächtigen Tabakhersteller in die E-Zigarette und ihre technische Entwicklung. Bisher wird die Hardware noch in China von Hand hergestellt doch man arbeitet in den Niederlanden bereits an einer Maschine, um den Automatisierungsprozess dafür voranzutreiben. Ein rasant wachsender Markt, der eine echte Alternative für immer mehr Raucher darstellt.  Read the Rest

Kreativität für neue Produkte ist gefragt

Laut Simon Hage und Christoph Neßhöver vom Manager Magazin gibt es nur noch zwei deutsche Anbieter, die im Wettbewerb der hundert größten Technologiekonzerne mithalten können: T-Systems und SAP. Eine Stärke der Deutschen ist die Optimierung bereits bewährter Produkte. Dabei darf aber nicht nur die Bestandssicherung das Kernziel bleiben. Es fehlt in diesem Land an Kreativität und Risikofreude. Großkonzernen geht es um Gewinnmaximierung und Profit, was den mutigen Unternehmern von Start-ups im Weg steht. In Zeiten des “Gründerbooms” haben sie die Vision Märkte zu erobern und nehmen dafür vorläufige Verluste in Kauf. Um den Weltrang nicht zu verlieren müssen neue Ideen und Geschäftsfelder her. Denn das Ergebnis der Ideenlosigkeit sieht folgendermaßen aus: zwar gibt es einige Weltmarktführer in Nischenmärkten (zum Beispiel Hundeleinen) aber bei Megatrends (wie zum Beispiel Smartphones) sieht es schwach aus. Die Kreativen wandern aus, weil andere Nationen mit weitaus attraktiveren Bedingungen locken: Gründung und Innovation wird gefördert, Kreativität gefordert, auch von politischer Seite. Auch die Stellbrink IP sieht es kritisch, dass Deutschland da nicht mithalten kann.

Neue BCG Studie warnt vor großer Bedrohung Chinas für den deutschen Maschinenbau

Ralf Moldenhauer, Partner und Experte für Strategische Unternehmensentwicklung bei BCG warnt:

Chinesische Herausforderer werden deutsche Maschinenbauer auch langfristig bedrohen. Die chinesischen Firmen werden weiter stark in Forschung und Entwicklung investieren, künftig auch mehr hochwertige Produkte anbieten und weiterhin aggressiv Unternehmen in etablierten Märkten aufkaufen, um sich Technologien, Marken und Märkte anzueignen.

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